Tja, moralische Vorwürfe bekommt niemand gerne- wenn sie negativ an die eigene Person gerichtet werden.
Eigentlich kann ich Dir nur abraten. Nicht nur moralisch sondern auch faktisch.
Wer einmal aus dem Sozialsytem fällt hat in Notzeiten mehr Schwierigkeiten, alsz zuvor erwirtschaftete Vorteile.
Ich denke Du bist daran interessiert Deine Sozialabgaben zu mindern. Dass wirst Du so ohne weiteres nicht schaffen. Geh erst einmal zum Amt und lasse Dich beraten welche Abgaben Du zu leisten hast. Denke über Deine Altersvorsorge nach- die Alternativen die dafür anfallenden Kosten und vor allem- was später für Dich herauskommt. Lasse Dich bloß nicht von irgendeinen "Finanzberater" über den Tisch ziehen. Diese perfiden Verkaufstricks/- profis sind schon viele aufgesessen und haben zu spät bemerkt das sie in eine Falle getappt sind.
Das Sozailsystem ist nach wie vor immer noch die beste Rundumversorgung- da kommen private Institutionen nicht mit- egal was sie Dir an Schönfärberei aufschwatzen. Erst im Alter, im Krankheitsfall (hauptsächlich chronische/langwierige), bei Erwerbs-/Berufsunfähigkeit, sogar schon im Falle der Arbeitslosigkeit wirst Du schnell merken, dass Du an irgendeiner klause scheitern kannst/wirst.
Sorry- sei kein Blödmann....
Aussteigen lohnt sich nur, wenn am zu den Millionären gehört- sonst lasse die Finger davon.
Noch was- ich glaube dass man sowieso nicht mit einer "getürkten" Selbständigkeit so ohneweiteres sich aus dem System ausklinken kann. Die behörden sind nicht blöd und haben mit Sicherheit einen Passus, der so etwas verhindert. Zumal Du höchstwahrscheinlich im Arbeitsleben mehr verdienen wirst als mit der angeblichen Selbständigkeit. Entweder richtig -oder wenn man nicht will oder kann- gar nicht (selbständig werden). Ansonsten würde ich nicht im Internet nach Antworten suchen- da schreibt doch jeder der Lust hat. Wenn Du schon nicht abzubringen bist- dann suche Ämter, Anwälte, oder Existenzgündervereine auf und suche da nach Antworten- die sind ziemlich treffsicher.
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